Methoden

Somatic Experiencing® (SE)

Hypnotherapie nach Milton Erickson

Systemische Aufstellungsarbeit/ Egostate-Therapie 

EMDR - Augenarbeit

Atmen

IMG 4268 somatic 1420pxSE - eine Methode der Körpertraumatherapie - 
funktioniert so: Wir nehmen wahr, wie aktiviert oder erschreckt, aber auch entspannt und angenehm unser Nervensystem bei bestimmten Themen reagiert. Klopft  zum Beispiel mein Herz stärker, steigt Hitze auf, werden die Hände kribbelig oder eher taub?
- Wie kann ich verstehen lernen, was mein Körper mir mit Druckgefühlen, Hitze, Strömen, Erstarren etc. sagen will.
- Wie begreife ich die Verbindung zwischen Gefühlen, Gedanken und Körperwahrnehmungen. Bei Trauma wurden diese ausgelöst durch Erfahrungen in der Vergangenheit. Gewalt, Unfälle, aber gerade auch Bindungsverletzungen in der frühen Kindheit sind in engen, eingefrorenen Bereichen des Körpers zu spüren. Oder ich spüre mich plötzlich gar nicht - da ist nur Leere.
 
Wunderbarerweise können wir auch weite stabile Bereiche finden, in denen wir uns wohl und sicher fühlen. Zu denen pendeln wir in der Therapie immer wieder zurück bzw. lassen diese erst einmal entstehen und schaffen so Ressourcen. Dadurch können wir erstarrte Körper, Gefühle und Emotionen wieder in Fluss bringen. SE führt zu mehr Gelassenheit in stressenden Situationen und zu einem tiefer empfundenen Einverstandensein mit sich selbst.
 
Einige Menschen fällt es sehr schwer, sich zu spüren. Dann passen eher Methoden aus der modernen Hypnotherapie. Wir stellen uns zum Beispiel vor, uns in der Zukunft zu sehen, nachdem wir unser Problem lange gelöst haben. Was wird da Neues, Leichteres wahrgenommen?

Systemische Aufstellungsarbeit ist großartig, wenn wir Bereiche und Persönlichkeitsanteile in uns besser verstehen wollen. In der Kleingruppe (siehe Aufstellungen) geht das sogar mithilfe der Repräsentanz durch andere Menschen. Ebenso wie die Aufstellung von Krankheiten oder anderen wichtigen Menschen in unserem Leben, mit denen noch etwas zu klären wäre. 

EMDR wirkt manchmal Wunder, wenn wir nicht mehr vom Fleck kommen. Alles ist kognitiv klar, wir wissen, was zu tun wäre, aber … Die Arbeit mit Augenbewegungen löst oft den Knoten in der Psyche. Plötzlich darf mehr Abstand da sein zu dem, was vorher bedrängend oder erstarrt erlebt wurde. 
 
Atemübungen aus dem Yoga können die therapeutische Arbeit ergänzen und erleichtern.